15.01.2017

 

Ein Jahreswechsel mal anders - in Finnland.

 So haben meine Freundin und ich Weihnachten und Neujahr bei Bekannten in Finnland verbracht. Herrliches Winterwetter, wie man es hier nicht mehr gewöhnt ist, ist dort natürlich noch an der Tagesordnung. Typisch Finnisch ist auch das Eisangeln. Die Eisangelsaison beginnt meist im November und geht in der Regel bis in den späten April. Ende Dezember war also die beste Zeit, um schönen Barschen nachzustellen.

 

So haben wir zwei schöne Trips unternommen, wobei beide unterschiedlicher nicht sein konnten.

Gefischt haben wir auf dem Oulujärvi, in einer Bucht im südlichen Seeteil. Mit fast 900km² ist er der fünftgrößte See Finnlands. Gefischt haben wir in einer Tiefe von etwa 4 m an unterschiedlichsten Stellen. Dabei ist schnelles Vorankommen Trumpf, denn es galt, die Barsche zu suchen. Dabei half uns ein Snowmobil, mit dem wir mit leichtem Gepäck schnell von Stelle zu Stelle ziehen konnten, sollte sich an einem Platz kein Erfolg einstellen.

Beim unserem ersten Trip blieben wir leider recht erfolglos. Nur ein kleiner Barsch konnte verhaftet werden, bei 4 Anglern. Dazu kam recht stürmisches Wetter mit teilweise dichtem Schneetreiben. Da half auch die beste Kleidung nichts, so dass wir nach etwa 2 Stunden wieder aufbrachen.

Die zweite Tour war deutlich erfolgreicher. Bei wolkenfreiem Himmel und knackiger Kälte verbrachten wir einen schönen Tag auf dem See. Nachdem an den ersten beiden Stellen nichts beißen wollte, suchten wir einen Barschberg auf, an dem sich gute Barsche bis an die 30 cm einstellten. Ich war dabei im 4 m tiefen Wasser erfolgreich. Erstaunlicher Weise war zur selben Zeit an Kollege in einer flachen Bucht mit Tiefen von etwa 1 m erfolgreich. Da bissen jedoch nur kleinere Barsche.

Doch neben den Fischen war die Natur das eigentliche Highlight. Aber seht selbst...

 

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