16.07.2024

Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt - so erging es mir auch mit meinen Angelplänen, denn nachdem ich im Urlaub zwei Tage mit Fieber im Bett lag, musste ich etwas umdisponieren.

So verging über eine Woche zwischen dem Anfüttern und meinem ersten Overnighter. Dafür hatte ich mir eine Stelle am Ostufer rausgesucht, die in den  Tagen davor permanent im Wind lag. Meine drei Ruten verteilte ich in unterschiedlichen Entfernungen zum Ufer, von ganz nah an der Seerosenkante bis etwas weiter hinaus in der Seemitte. Gefischt wurde mit Boilies und Tigernüssen am Multirig. Leider gab es außer ein paar Singlebleeps nichts zu holen und so zog ich am Morgen wieder von dannen.

Glücklicherweise ergab sich die Gelegenheit, zwei Tage danach nochmals für eine Nacht fischen zu fahren. Nachdem die vorher von mir befischte Stelle allerdings besetzt war und das Wetter eh gedreht hatte, bezog ich diesmal die gegenüberliegende Seeseite, wo ich eine Bucht mit breiterem Seerosengürtel befischen konnte. Diesmal konzentrierte ich mich voll auf die Uferkante und verteilte meine Ruten in Löchern in den Seerosen oder direkt am Ende des Seerosengürtels.
Doch leider blieb auch dieser Trip ergebnislos.

Schade eigentlich, aber wohl nicht ganz unüblich, denn zwischenzeitlich waren andere Angler von dannen gezogen, die in 10 Nächten nicht eine Flosse gesehen hatten. Bei einem "angeblichen" Bestand von 25-30 Fischen auf 5 ha aber auch nicht ganz verwunderlich.

 

 

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