20.10.2014

 


Einer Einladung befreundeter Angler folgend, verschlug es Stefan und mich an ein mittelgroßes Gewässer in Sachsen-Anhalt. Gemeinsam wollten wir ein Wochenende lang diesen See befischen. Da die Bootsbenutzung verboten war, erfolgte die Ermittlung der Spots mittels Markerrute, die Befütterung durch Wurfrohr bzw. Spodrute & Spomb.

Leider hielten sich mal wieder nicht alle an die herrschenden Regeln und so wurde – trotz Verbot – mit dem Futterboot hantiert. Die Arroganz und Selbstgefälligkeit der „Benutzer“ in ihren Rechtfertigungsaussagen machten einmal mehr klar, woran es krankt: mangelnder Respekt gegenüber allen anderen Anglern!

Fakt ist, dass solches Verhalten zwangsläufig nur zu weiteren Verboten führt, die uns allen unsere Angelei weiter einschränkt oder gänzlich unmöglich macht. Deshalb sollte sich jeder, bevor er die Regeln bricht/umgeht/ignoriert einmal hinterfragen, welche Konsequenzen dieses Handeln haben könnte und dementsprechend handeln.


Trotz allem Ärger konnten wir dennoch ein paar schöne Tage am Wasser verbringen und sogar ein paar gute Fische fangen. Stefan hatte eindeutig am meisten zu tun, er konnte viele schöne Fische zum Landgang überreden.


Mir war ein Fisch erst in der letzen Nacht vergönnt. Nachdem ich in der ersten Nacht schon zwei Aktionen ohne Fischkontakt hatte, passte ich meine Montagen an die Gegebenheiten an und wurde mit einem massiven Herbstbullen belohnt.


Alles in allem war’s trotzdem eine sehr schöne Session – Angeln mit Freunden – wir kommen wieder!

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