20.05.2018

Durch die Geburt meiner Tochter kam ich im April nur sehr selten ans Wasser. Ende April/ Anfang Mai war es dann aber so weit: die ersten richtigen Overnight-Sessions des Jahres standen an. Meine Wahl fiel auf zwei klassische Frühjahrsgewässer, die auch nicht so weit entfernt waren, sollte es doch nochmal Komplikationen mit dem Baby geben.

Die den gesamten April andauernde, trockene und sehr milde Wetterlage durchkreuzten aber leider etwas meine Pläne: die Fische waren in den von mir gewählten Gewässern schon Ende April völlig in Laichstimmung! So gelang es mir aber dennoch, den ein oder anderen Fisch während der einzelnen, kurzen Nächte ans Band zu bekommen. Logischerweise handelte es sich meist um Milchner. Diese bringen zwar nicht die höchsten Stückgewichte mit sich, entschädigen aber durch atemberaubende Drills.

Insgesamt war ich mit dem Fangergebnis ganz gut zufrieden. Endlich die ersten Nächte draußen in der Natur verbringen zu können, war aber unter dem Strich noch viel wichtiger für mich.

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